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ABONNEMENTS. BEGEISTERN LASSEN

Abonnements

Erleben Sie mit den Abonnements abwechslungsreiche Veranstaltungen und unvergessliche Abende. In unserer jährlich erscheinenden Broschüre "Kultur-Abonnements" finden Sie zwei verschiedene Arten von Abonnements, sodass auch für Sie das Richtige dabei ist.

Hierbei handelt es sich um die folgenden Abonnements:

Die Abo-Broschüre für die Spielzeit 2025/2026 finden Sie Mitte Mai hier.

 

Theater und Konzerte Oberkirch

Das Abonnement „Theater und Konzerte" umfasst sechs mitreißende und namhafte Inszenierungen in der Erwin-Braun-Halle, bei denen Sie sich zurücklehnen und die Abende genießen können.

In der kommenden Saison 2025/2026 freuen wir uns auf die folgenden Veranstaltungen:

 

"Zwei Frauen und die alten Sorten im Birnengarten" (11. Oktober 2025, 20 Uhr):
Ein Schauspiel des Chawwerusch Theaters

Das hätte Sally sicher so nicht für möglich gehalten, dass sie mal Kartoffeln liest, Holz macht und alte Obstsorten pflückt! Sie, die unangepasste Grenzgängerin, die sich gegen jede Bevormundung und gesellschaftliche Regel heftig zu wehren weiß, findet in Liss einen Menschen, dem sie zumindest zeitweise zuhören kann. Liss überlässt ihr, ob sie mitarbeiten will oder nicht. Sally kann sehr impulsiv und ausfällig werden und Liss hart und bestimmt auftreten. So fliegen gelegentlich die Fetzen und für Sally steht immer wieder die Frage im Raum „Gehen oder Bleiben“? Als die beiden an einem Septembertag den Birnengarten hinterm Haus betreten, glaubt sich Sally im Paradies: Hier wachsen die Bäume schon lange, wie sie wollen, keiner zwingt sie zum geraden Wuchs, begeistert ruft sie Liss zu: „Dadurch, dass du alles einfach hast wachsen lassen, ist das ein Zaubergarten geworden.“ Für Liss hat der Garten aber eine ganz andere Bedeutung. Als sie zwischen den Ästen mit den reifen Früchten steht, beginnt sie Sally zu erzählen, was es damit auf sich hat …

 

"Im Westen nichts Neues" (14. November 2025, 20 Uhr):
Ein Kriegsdrama des Theaters a.gon München

1914: Der 19-jährige Paul Bäumer und seine Klassenkameraden haben das Abitur in der Tasche und melden sich, mit Begeisterung zum Dienst im Ersten Weltkrieg. Vier Jahre überlebt Paul im ständigen Angesicht des Todes – alles scheint ein gutes Ende zu nehmen, doch das Schicksal hat einen anderen Plan. Paul Bäumer fällt im Oktober 1918 – an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich auf den Satz „Im Westen nichts Neues“ beschränkt.
Sein nach dieser Meldung benannter Roman macht Erich Maria Remarque 1928 schlagartig berühmt: Blutjunge Männer, ausgesetzt einer Hölle aus Trommelfeuer, Schützengräben und Giftgasangriffen, berichten schonungslos vom Alltag des Krieges. Sie beschreiben den traumatischen Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht, zwischen patriotischem Heldenmythos und Einsamkeit, zwischen Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld.

 

"...worin noch niemand war" (17. Januar 2026, 20 Uhr):
Ein Heimatabend mit dem Autor Jörn Klare und dem Landestheater Tübingen

Was ist Heimat? Was meint es, wenn wir von ihr sprechen? Ist Heimat in der globalisierten Welt noch wichtig? Wer darf wann von Heimat sprechen und wer vielleicht nicht einmal dort sein? Im Sommer 2024 begibt sich Autor Jörn Klare auf eine Reise quer durchs „Ländle“, an dessen Grenzen und darüber hinaus. Im Kontakt mit Land und Leuten will er mehr erfahren über das, was die Menschen hier umtreibt, was sie bewegt, und über den Ort, den sie Heimat nennen. Es geht um Liebe zur Heimat, den Kampf mit dieser und immer wieder die Frage, was genau das sein soll: Heimat?
Als reisender Schreiber macht Jörn Klare seine Recherche zum Ausgangspunkt eines Theaterabends, der nationalen Identitätsbegriffen ebenso wie Marketingslogans entsprungenen Verballhornungen wie „The Länd“ entgegentritt. Heimat und Theater als Orte der Gemeinschaft und des Schaffens zusammenführend, arbeitet Klare an einem absolut gegenwärtigen theatralen Porträt unserer Region in der Welt. 

 

"Mord auf Schloss Haversham" (8. März 2026, 19 Uhr):
Eine Kriminalkomödie der Badischen Landesbühne Bruchsal

Stellen Sie sich vor: Eine Amateurtheatertruppe will einen englischen Krimi auf die Bühne zaubern. Aber alles geht schief. Das mit Abstand lustigste Theaterstück der Welt. Pleiten, Pech und Pannen lassen die Lachmuskeln keine Sekunde zur Ruhe kommen. Herzlich willkommen zur Premiere der alljährlichen Theaterproduktion der Polytechnischen Universität: Mord auf Schloss Haversham; ein spannungsgeladenes, englisches Kriminalstück im Stile Agatha Christies. Alle Beteiligten erwarten voller Vorfreude die Premiere. Ein bisschen Lampenfieber haben sie auch. Toi Toi Toi und Hals- und Beinbruch! Wird schon schiefgehen. Und wie! Türen lassen sich nicht öffnen. Wanddekorationen fallen zu Boden. Requisiten sind vertauscht oder verschwunden. Dialoge laufen in der falschen Reihenfolge ab. Ein Missgeschick jagt das nächste. Die Premiere von Mord auf Schloss Haversham artet zunehmend zu einer Katastrophe aus. Egal, die Schauspieler*innen kämpfen sich tapfer durch die Vorstellung. The show must go on! Die vielfach nachgespielte britische Komödie läuft in London seit ihrer Uraufführung 2012 am laufenden Band. Ein Gag Feuerwerk, das nicht nur Freund*innen des britischen Humors und des entgrenzten Slapsticks Bauchweh vor Lachen verursachen wird.

 

"Eine Sommernacht" (18. April 2026, 20 Uhr):
Eine Komödie der Badischen Landesbühne Bruchsal

Eine Anwältin, ein Kleinkrimineller und eine Tüte voll Geld begegnen sich in einem Pub und machen die Nacht zum Tag. Abenteuer, Gefahr, Witz, Sommergefühle mitten im Winter und fetzige Live-Musik sind garantiert. Zwei vom Leben enttäuschte Menschen – Helena und Bob – treffen sich in einer Mittsommernacht in einem Pub in Edinburgh. Sie ist eine von ihrer Affäre versetzte Scheidungsanwältin, er ein Kleinkrimineller, der auf den nächsten Auftrag wartet. Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden haben betrunken einen One-Night-Stand. Der Zufall lässt sie auch am folgenden Tag aufeinandertreffen. Beide sind auf der Flucht: Bob nach einem vermasselten Job vor seinem Boss; Helena vor ihrer Schwester, deren Hochzeit sie ins Chaos gestürzt hat. Mit 15.000 Pfund in der Tüte, die Bobs Boss gehören, feiern die beiden die ganze Nacht lang. Es ist noch nicht zu spät, sein Leben zu ändern. 

Eine Sommernacht, ein Stück mit Musik von David Greig und Gordon McIntyre, verbindet Witz, Leichtigkeit und Rausch mit den großen Fragen des Lebens.

 

"Frühjahrskonzert des Orchestervereins collegium musicum e. V." (10. Mai 2026, 19 Uhr):

Im Zentrum des Konzertes wird das Violinkonzert in D-Dur Opus 61 von Ludwig van Beethoven stehen. Das Werk gilt als Prototyp seiner Gattung und hat ihre Entwicklung maßgeblich beeinflusst. War die Premiere noch ein kleiner Erfolg, so wurde das Konzert in den folgenden Jahrzehnten kaum aufgeführt. Das Werk war für die meisten Violinisten zu schwer bei gleichzeitig zu geringem virtuosem Glanz. Erst 1844, 17 Jahre nach Beethovens Tod, kam es zu einem Durchbruch, als der damals 12-jährige Joseph Joachim das Konzert als Solist zur Neuaufführung brachte, mit einem Londoner Orchester unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy. Seither gehört es zu den wichtigsten Werken der Konzertliteratur für Violine. Lassen Sie sich überraschen, welche weiteren Werke das Konzert abrunden werden. 

Das Orchester aus guten Laienmusikerinnen und -musikern sowie Profis zeichnet eine große Begeisterungsfähigkeit aus. Das liegt auch an der guten Mischung von jungen, gut ausgebildeten und älteren, erfahrenen Musizierenden, die sich sehr gut ergänzen. Diese Begeisterungsfähigkeit des Orchesters überträgt sich auch auf das Publikum, wie man an den meist ausverkauften Konzerten sehen kann.

Kombi-Abonnement Oberkirch & Oppenau

Kultur verbindet - auch die Städte Oberkirch und Oppenau!

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen ein ganz besonderes Paket an: Für einen geringen Aufpreis können Sie alle 12 Abonnement-Veranstaltungen in Oberkirch und Oppenau besuchen.

In der Saison 2025/2026 präsentiert Ihnen Oppenau diese Veranstaltungen:

"30 Jahre und kein bisschen heiser" - Die Herrenkapelle (17. Oktober 2025, 19 Uhr)

"Eine Klangkombination von Sopran, Harfe und Klavier" - Trio Melodia (16. November 2025, 19 Uhr)

"At Christmas" - Hannover Harmonists (13. Dezember 2025, 19 Uhr)

"Neujahrskonzert" - Salonorchester Baden-Baden (11. Januar 2026, 18 Uhr)


"Serenadenkonzert" - Augusta Ensemble (21. Februar 2026, 19 Uhr)

"Musik macht schlank! (außer manche)" - Christoph Reuter (29. März 2026, 19 Uhr)